FX Overlay Wie denken und handeln Big-Player, wenn Sie Aktien-, Währungs-, Rohstoff- oder Zinsposition absichern?
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Grundsätzlich ist das Wechseln von Beträgen in verschiedenen Währungen ein Nullsummenspiel. Der Grund, dass einige Teilnehmer im  Devisenmarkt Ihre Fremdwährungspositionen aktiv bewirtschaften, macht es einigen von ihnen möglich, oberhalb der Null-Grenze zu  operieren, dies jedoch zu lasten anderer Teilnehmer.   Der Markt Die Sicht des Devisenmarktes hat sich in den vergangenen Jahren zunehmend geändert. Er wird nicht mehr nur als Nebenprodukt von  internationalen Handels- und Kapitalmärkten angesehen, sondern nun auch als Anlageform. Fonds- und Hedge Fonds Manager, deren  Strategien aufgrund mangelnder Volatilität der Aktienmärkte oftmals nicht aufgehen, haben sich dazu bewegt, eigene Devisenstrategien  zu bilden und starteten ihre eigenen Währungsfonds. Fonds werden zunehmend sofistizierter in der Anwendung von Währungsvehikeln,  um damit Ihren Gewinn zu steigern. Zumindest wird das versucht, denn die Berechenbarkeit des Devisenmarktes ist nahezu unmöglich,  da es eine Unzahl von Parametern gibt, die nicht genügend berechnet werden können, z.B. die menschliche Logik.  Die Teilnehmer Ein Blick in die Publikationen der Fonds zeigt es: es gibt keinen Zweifel, dass die Anzahl der in  Währungen investierenden Fonds stetig zunimmt. Hingegen handeln die meisten Vermögensverwalter,  Treasurer und Cash Manager Währungen mit einem transaktionalen Hintergrund. Das heisst, hinter  einem Trade steht zumeist eine "reale" Transaktion mit Waren oder Anlagegütern, wie z.B. Aktien. Somit  kein reiner Profitgedanke, sondern eher eine Absicherung oder ein einfacher Wechsel von einer Währung  in eine andere, weil diese heute oder in der Zukunft benötigt wird. Der Optimierungsgedanke bei diesen  Absicherungen wird oft auf das Aushandeln von besseren Preisen für den Wechsel gelenkt. Das  geschieht bei den grösseren Markteilnehmern durch spezielle elektronische Vermittler-Programme, an  die mehrere Banken angeschlossen sind, wobei die Bank mit dem besten Preis den Zuschlag erhält.  Die Entscheidung der Bank resp. institutionellen Marktteilnehmers Über den Sinn solcher Programme kann diskutiert werden. Zum einen ist es aus Sicht der Bank nicht schwer, die Gewinnschwelle für  einen Marktteilnehmer, d.h. den Kunden zu berechnen. Zum anderen jedoch stellt sich die Frage nach dem Zeitpunkt. Soll der Auftrag  nun um 11:00:00, um 11:00:10 oder um 11:01:00 ausgeführt werden und wo steht dann der Kurs? Diesen Zufallsfaktor kann man nicht  berechnen und die Bandbreite innerhalb von einer Minute im Devisenmarkt kann enorm sein, relativ zum Feilschen für ein- oder zwei  Pips. Gewinner und Verlierer Über eines sind sich alle Markteilnehmer einig: Währungsrisiko ist allzeit  präsent, sofern es nicht auf natürlichem Wege gesichert wurde (d.h.  Vermögen vs. Kapital, Einnahmen vs. Ausgaben in der gleichen Währung  und zum gleichen Zeitpunkt in der Waage). Dieses Risiko muss anerkannt  und verwaltet werden. Banken bieten vor allem institutionellen Kunden,  darunter vom Volumen her vor allem die Fonds mit ihren enormen Mitteln,  massgeschneiderte Produkte an, um das Wechselkursrisiko mit den  geringst möglichen Kosten in den Griff zu bekommen. Doch nach wie vor  gilt das Marktprinzip des Nullsummenspiels. Die Frage stellt sich also, wer  die Verlierer in diesem globalen Handelssystem sind. Am Ende sind es wir  alle in der einen oder anderen Form. Sei es durch direkte Verluste,  entgangene Gewinne, höhere Margen auf den Produkten, die wir täglich  handeln oder konsumieren. Somit schliesst sich der globale Kreis. Nichtsdestotrotz versucht jeder Markteilnehmer für sich sein Optimum  herauszuholen. Was wiederum zur Frage leitet, wo dieses Optimum individuell festgelegt wird und werden kann, d.h. wie gross ist die  Verlusttoleranz jedes einzelnen? Pensionskassen, die Ihr Währungsrisiko nicht aktiv bewirtschaften und damit auch nicht absichern, exponieren sich deutlich und nehmen  damit durch Währungsdifferenzen entstandene Gewinne- und Verluste in Kauf.  Es besteht zum einen also eine Finanzierungsfrage und  zum anderen eine Portfolio-Effizienz Frage. Wenn Unternehmen und Pensionskassen diese Risiken so einfach in Kauf nehmen, lässt  sich daraus die Annahme ableiten, dass diese in einem anderen Vermögensteil aktiv bewirtschaftet werden um wieder in die "sichere"  Gewinnzone zu kommen. Die meisten Unternehmen und Fonds fahren eine Strategie der Mitte, sichern also zum Teil ab und versuchen  zum anderen Teil die Volatilität aus Wertschwankungen, verursacht durch Währungsdifferenzen, einzudämmen.  Mit dem Versuch, den Ertrag zu sichern und zu erweitern, erhöhen Pensionskassen kontinuierlich den Anteil an Aktien in fremden  Währungen. Damit erhöhen sie aber auch ihr Währungsrisiko. Das, zusammen mit dem aktiven Bewirtschaften der Anlagevehikel ist der  Hauptgrund für das rasante Ausdehnen der Berufsgruppe der Cash Manager. In früheren Zeiten wurden diese Aufgaben an spezialisierte  externe Unternehmen vergeben, doch im Zusammenhang mit der immer mehr fortschreitenden Internationalisierung steigt auch das  Währungsrisiko. Währungszusammenschlüsse, wie des Euro, sind die absolute Ausnahme, die diese Risiken eindämmen.  Das Optimum erreichen, unabhängig davon, was die Intention des Marketteilnehmers ist. Es muss unterschieden werden zwischen  1. Handels-, Produktions- und Dienstleistungsunternehmen (die  Unternehmen) und  2. Institutionellen Investoren.  Erstere versuchen, wie schon eingangs erwähnt, Ihre Risiken einzudämmen,  während letztere mit diesem Risiko versuchen, Gewinne zu erwirtschaften.  Doch beide haben eines gemeinsam: Das Optimum aus dem  Devisenmarkt für ihre Zwecke herausholen.  Currency Overlay In einem strategischen und taktischen Investitionsprozess kann der Devisenmarkt als eine separate Anlageklasse angesehen- und  Währungsrisiken können auf erwartete Portfoliorisiken reduziert werden. Aktive Curency Overlay Positionen sind grundsätzlich  unkorreliert zu Obligationen- und Aktienpositionen. Ein erfolgreiches aktives Währungsmanagement erhöht den Portfolioertrag und sollte  als natürlicher Teil eines Mittelfluss-Alpha-Prozesses angesehen werden.  Unser Partner, Mercury Control AG, Schindellegi - Schweiz, wendet eine strikt disziplinierte “style-rotation-strategy” an, basierend auf  kontinuierlicher Makro-, Politischen- und Geldflussanalyse über die G7 Währungen und kombiniert mit technischen Analyse-Tools. Der  “Trading-Style” selber ist unterteilt in die folgenden Bereiche:  Momentum  Range  Volatility Momentum Trading Momentum Trading versteht sich als brückenbildender Stil, insoweit dieser für eine grundsätzliche Prognose für mittel- bis langfristige  Bewegungen, bezogen auf den Devisenmarkt, berücksichtigt. Diese Rolle ist zudem Grundlage für Range Trading - dem am häufigsten  angewendeten Devisenhandels-Stil - durch Identifikation von Maximum und Minimum Bandbreiten, um Devisengeschäfte gemäss Risk-  Return Grundsätzen durchzuführen.  Range Trading Ergänzend analysiert Range Trading die sog. zugrunde liegenden “Channeling-Patterns” (Range), welche sich aus den gegenwärtig und  überwiegenden bezahlten Preis Szenarios ergeben. Das klare Ziel dabei ist, solange wie möglich innerhalb dieser Bandbreite zu bleiben,  um das Wertschöpfungpotential dieses Stils zu maximieren. Volatility (Vega) Trading Ein abschliessender Wechsel zu Volality Trading entsteht, wenn eine vorher angewendete Bandbreite überschritten wird. Entweder auf  die eine oder andere Seite und ohne dass eine deutlich zu erkennende Fortsetzung dieser Überschreitung  erkennbar ist. Umgesetzt wird  Volatility Trading mit Währungsoptionen, welche entsprechend der gegenwärtigen Position verkauft- oder gekauft werden. Auf jeden Fall  itritt bei erschöpften Volatility Trading Möglichkeiten  eine logische Rückkehr zurück zum Momentum- oder Range Trading ein.  Das Risiko oder die Hedge-Ratio zwischen 0% und 100% und die vom Kunden spezifizierte zugrunde liegende Währung definieren den  proportionalen Betrag des absoluten Währungsrisikos für das jeweilige Mandat. Das bedeutet, entweder ein aktiv- oder passiv  verwaltetes Mandat. Aktives Währungsmanagement ermöglicht es dem Auftraggeber, Risiko zu reduzieren und Ertrag zu einem internationalen Portfolio zu  generieren, wogegen der Ansatz zu passivem Währungsmanagement das Währungsrisiko negiert und sich auf die Ertragsdiversifikation  von internationelen Anlagen konzentriert.  Fallbeispiel Abschliessend ein Beispiel aus der Praxis für einen Kunden:  Dazu gehörende Mittelflüsse für die oben genannten Trades: Mit anderen Worten, ein Treasurer mit Funktionaler Währung CHF und dem Bedürfnis, sein Währungsrisiko von USD 7,2m zu  reduzieren, hat nun die Möglichkeit, seinen Verlust von USD 7.2m x (1.0741 - 1.1871) = - CHF 813’600 mit dem Gewinn zu verrechnen.  Wogegen der Treasurer mit Investitionsabsichten nun für seine USD 25m einen annualisierten Bruttogewinn von 28,2% erziehlt.  Empfehlung: für den Fall eines Currency Overlays für Währungsabsicherung ist es in Anlehnung an Best Practice Risk Management eine  Value at Risk Kontrolle einzuführen um die Overlay Position an das Underlying oder vice versa anzupassen. Kompletiert werden könnte  diese Kontrolle mit einem sog. “Absolute Loss Amount”. Möchten Sie mehr über Overlay wissen? Rufen Sie gleich an oder schreiben eine Mail.
FX Overlay Wie denken und handeln Big-Player, wenn Sie Aktien-, Währungs-, Rohstoff- oder Zinsposition absichern?
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Grundsätzlich ist das Wechseln von Beträgen in verschiedenen  Währungen ein Nullsummenspiel. Der Grund, dass einige Teilnehmer  im Devisenmarkt Ihre Fremdwährungspositionen aktiv bewirtschaften,  macht es einigen von ihnen möglich, oberhalb der Null-Grenze zu  operieren, dies jedoch zu lasten anderer Teilnehmer.  Der Markt  Die Sicht des Devisenmarktes hat sich in den vergangenen Jahren  zunehmend geändert. Er wird nicht mehr nur als Nebenprodukt von  internationalen Handels- und Kapitalmärkten angesehen, sondern nun  auch als Anlageform. Fonds- und Hedge Fonds Manager, deren  Strategien aufgrund mangelnder Volatilität der Aktienmärkte oftmals  nicht aufgehen, haben sich dazu bewegt, eigene Devisenstrategien zu  bilden und starteten ihre eigenen Währungsfonds. Fonds werden  zunehmend sofistizierter in der Anwendung von Währungsvehikeln,  um damit Ihren Gewinn zu steigern. Zumindest wird das versucht,  denn die Berechenbarkeit des Devisenmarktes ist nahezu unmöglich,  da es eine Unzahl von Parametern gibt, die nicht genügend berechnet  werden können, z.B. die menschliche Logik.  Die Teilnehmer Ein Blick in die Publikationen der Fonds  zeigt es: es gibt keinen Zweifel, dass die  Anzahl der in Währungen investierenden  Fonds stetig zunimmt. Hingegen handeln  die meisten Vermögensverwalter,  Treasurer und Cash Manager  Währungen mit einem transaktionalen  Hintergrund. Das heisst, hinter einem  Trade steht zumeist eine "reale"  Transaktion mit Waren oder Anlagegütern, wie z.B. Aktien. Somit kein  reiner Profitgedanke, sondern eher eine Absicherung oder ein  einfacher Wechsel von einer Währung in eine andere, weil diese heute oder in der Zukunft benötigt wird. Der Optimierungsgedanke bei  diesen Absicherungen wird oft auf das Aushandeln von besseren  Preisen für den Wechsel gelenkt. Das geschieht bei den grösseren  Markteilnehmern durch spezielle elektronische Vermittler-Programme,  an die mehrere Banken angeschlossen sind, wobei die Bank mit dem  besten Preis den Zuschlag erhält. Die Entscheidung der Bank resp. institutionellen  Marktteilnehmers  Über den Sinn solcher Programme kann diskutiert werden. Zum einen  ist es aus Sicht der Bank nicht schwer, die Gewinnschwelle für einen  Marktteilnehmer, d.h. den Kunden zu berechnen. Zum anderen jedoch  stellt sich die Frage nach dem Zeitpunkt. Soll der Auftrag nun um  11:00:00, um 11:00:10 oder um 11:01:00 ausgeführt werden und wo  steht dann der Kurs? Diesen Zufallsfaktor kann man nicht berechnen  und die Bandbreite innerhalb von einer Minute im Devisenmarkt kann  enorm sein, relativ zum Feilschen für ein- oder zwei Pips.  Gewinner und Verlierer Über eines sind sich  alle Markteilnehmer  einig: Währungsrisiko ist allzeit präsent,  sofern es nicht auf  natürlichem Wege  gesichert wurde  (d.h. Vermögen vs.  Kapital, Einnahmen  vs. Ausgaben in der gleichen Währung und zum gleichen Zeitpunkt in  der Waage). Dieses Risiko muss anerkannt und verwaltet werden.  Banken bieten vor allem institutionellen Kunden, darunter vom  Volumen her vor allem die Fonds mit ihren enormen Mitteln,  massgeschneiderte Produkte an, um das Wechselkursrisiko mit den  geringst möglichen Kosten in den Griff zu bekommen. Doch nach wie  vor gilt das Marktprinzip des Nullsummenspiels. Die Frage stellt sich  also, wer die Verlierer in diesem globalen Handelssystem sind. Am  Ende sind es wir alle in der einen oder anderen Form. Sei es durch  direkte Verluste, entgangene Gewinne, höhere Margen auf den  Produkten, die wir täglich handeln oder konsumieren. Somit schliesst  sich der globale Kreis. Nichtsdestotrotz versucht jeder Markteilnehmer  für sich sein Optimum herauszuholen. Was wiederum zur Frage leitet,  wo dieses Optimum individuell festgelegt wird und werden kann, d.h.  wie gross ist die Verlusttoleranz jedes einzelnen? Pensionskassen, die Ihr Währungsrisiko nicht aktiv bewirtschaften und  damit auch nicht absichern, exponieren sich deutlich und nehmen  damit durch Währungsdifferenzen entstandene Gewinne- und Verluste  in Kauf.  Es besteht zum einen also eine Finanzierungsfrage und zum  anderen eine Portfolio-Effizienz Frage. Wenn Unternehmen und  Pensionskassen diese Risiken so einfach in Kauf nehmen, lässt sich  daraus die Annahme ableiten, dass diese in einem anderen  Vermögensteil aktiv bewirtschaftet werden um wieder in die "sichere"  Gewinnzone zu kommen. Die meisten Unternehmen und Fonds fahren  eine Strategie der Mitte, sichern also zum Teil ab und versuchen zum  anderen Teil die Volatilität aus Wertschwankungen, verursacht durch  Währungsdifferenzen, einzudämmen.  Mit dem Versuch, den Ertrag zu sichern und zu erweitern, erhöhen  Pensionskassen kontinuierlich den Anteil an Aktien in fremden  Währungen. Damit erhöhen sie aber auch ihr Währungsrisiko. Das,  zusammen mit dem aktiven Bewirtschaften der Anlagevehikel ist der  Hauptgrund für das rasante Ausdehnen der Berufsgruppe der Cash  Manager. In früheren Zeiten wurden diese Aufgaben an spezialisierte  externe Unternehmen vergeben, doch im Zusammenhang mit der  immer mehr fortschreitenden Internationalisierung steigt auch das  Währungsrisiko. Währungszusammenschlüsse, wie des Euro, sind die  absolute Ausnahme, die diese Risiken eindämmen. Das Optimum erreichen, unabhängig davon, was die Intention  des Marketteilnehmers ist. Es muss unterschieden werden zwischen  1. Handels-, Produktions- und  Dienstleistungsunternehmen (die  Unternehmen) und 2. Institutionellen Investoren.  Erstere versuchen, wie schon eingangs erwähnt, Ihre Risiken  einzudämmen, während letztere mit diesem Risiko versuchen,  Gewinne zu erwirtschaften. Doch beide haben eines gemeinsam: Das  Optimum aus dem Devisenmarkt für ihre Zwecke herausholen. Currency Overlay In einem strategischen und taktischen Investitionsprozess kann der  Devisenmarkt als eine separate Anlageklasse angesehen- und  Währungsrisiken können auf erwartete Portfoliorisiken reduziert  werden. Aktive Curency Overlay Positionen sind grundsätzlich  unkorreliert zu Obligationen- und Aktienpositionen. Ein erfolgreiches  aktives Währungsmanagement erhöht den Portfolioertrag und sollte  als natürlicher Teil eines Mittelfluss-Alpha-Prozesses angesehen  werden. Unser Partner, Mercury Control AG, Schindellegi - Schweiz, wendet  eine strikt disziplinierte “style-rotation-strategy” an, basierend auf  kontinuierlicher Makro-, Politischen- und Geldflussanalyse über die G7  Währungen und kombiniert mit technischen Analyse-Tools. Der  “Trading-Style” selber ist unterteilt in die folgenden Bereiche: Momentum  Range Volatility Momentum Trading Momentum Trading versteht sich als brückenbildender Stil, insoweit  dieser für eine grundsätzliche Prognose für mittel- bis langfristige  Bewegungen, bezogen auf den Devisenmarkt, berücksichtigt. Diese  Rolle ist zudem Grundlage für Range Trading - dem am häufigsten  angewendeten Devisenhandels-Stil - durch Identifikation von  Maximum und Minimum Bandbreiten, um Devisengeschäfte gemäss  Risk-Return Grundsätzen durchzuführen. Range Trading Ergänzend analysiert Range Trading die sog. zugrunde liegenden  “Channeling-Patterns” (Range), welche sich aus den gegenwärtig und  überwiegenden bezahlten Preis Szenarios ergeben. Das klare Ziel  dabei ist, solange wie möglich innerhalb dieser Bandbreite zu bleiben,  um das Wertschöpfungpotential dieses Stils zu maximieren.  Volatility (Vega) Trading  Ein abschliessender Wechsel zu Volality Trading entsteht, wenn eine  vorher angewendete Bandbreite überschritten wird. Entweder auf die  eine oder andere Seite und ohne dass eine deutlich zu erkennende  Fortsetzung dieser Überschreitung  erkennbar ist. Umgesetzt wird  Volatility Trading mit Währungsoptionen, welche entsprechend der  gegenwärtigen Position verkauft- oder gekauft werden. Auf jeden Fall  itritt bei erschöpften Volatility Trading Möglichkeiten  eine logische  Rückkehr zurück zum Momentum- oder Range Trading ein.  Das Risiko oder die Hedge-Ratio zwischen 0% und 100% und die vom  Kunden spezifizierte zugrunde liegende Währung definieren den  proportionalen Betrag des absoluten Währungsrisikos für das jeweilige Mandat. Das bedeutet, entweder ein aktiv- oder passiv  verwaltetes Mandat. Aktives Währungsmanagement ermöglicht es dem Auftraggeber,  Risiko zu reduzieren und Ertrag zu einem internationalen Portfolio zu  generieren, wogegen der Ansatz zu passivem Währungsmanagement  das Währungsrisiko negiert und sich auf die Ertragsdiversifikation von  internationelen Anlagen konzentriert. Fallbeispiel Abschliessend ein Beispiel aus der Praxis für einen Kunden: Dazu gehörende Mittelflüsse für die oben genannten Trades: Mit anderen Worten, ein Treasurer mit Funktionaler Währung CHF und dem Bedürfnis, sein Währungsrisiko von USD 7,2m zu reduzieren, hat  nun die Möglichkeit, seinen Verlust von USD 7.2m x (1.0741 - 1.1871)  = - CHF 813’600 mit dem Gewinn zu verrechnen. Wogegen der  Treasurer mit Investitionsabsichten nun für seine USD 25m einen  annualisierten Bruttogewinn von 28,2% erziehlt.  Empfehlung: für den Fall eines Currency Overlays für  Währungsabsicherung ist es in Anlehnung an Best Practice Risk  Management eine Value at Risk Kontrolle einzuführen um die Overlay  Position an das Underlying oder vice versa anzupassen. Kompletiert  werden könnte diese Kontrolle mit einem sog. “Absolute Loss  Amount”. Möchten Sie mehr über Overlay wissen? Rufen Sie gleich an oder schreiben eine Mail.
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